Was kognitive Automatisierung wirklich bedeutet
- Jens Haubrich
- vor 5 Tagen
- 1 Min. Lesezeit
Was kognitive Automatisierung wirklich bedeutet
Viele reden über KI – aber kaum jemand darüber, was passiert, wenn künstliche Intelligenz Prozesse versteht statt nur abarbeitet. Kognitive Automatisierung ist der nächste Schritt: Sie denkt mit, erkennt Zusammenhänge und entlastet Mitarbeitende, statt sie zu ersetzen.
Vom Klick zur Erkenntnis
In klassischen Automatisierungen geht es um wiederholte Abläufe. Eine Software klickt oder sortiert nach festen Regeln. Kognitive Systeme wie EMMA analysieren dagegen Inhalte, erkennen Muster und treffen Entscheidungen – so, wie Menschen es tun würden, nur schneller und konsistenter.
Diese Systeme verstehen den Sinn von Informationen. Sie erkennen z. B. in einem Dokument, dass „Lieferdatum“ und „Fälligkeitsdatum“ etwas völlig Unterschiedliches sind – und reagieren entsprechend.
Warum das so wichtig ist
In vielen Unternehmen ist der Alltag voller Brüche: verschiedene Systeme, Medienwechsel, manuelle Übertragungen.Kognitive Automatisierung verbindet diese Inseln und sorgt dafür, dass Daten dort ankommen, wo sie gebraucht werden – automatisch, nachvollziehbar und sicher.
Das Ergebnis: weniger Klicks, weniger Reibung, mehr Zeit.
Der Unterschied in der Praxis
Während RPA (Robotic Process Automation) einfache Klickfolgen ausführt, versteht eine kognitive KI wie EMMA den Inhalt eines Dokuments oder einer E-Mail.Sie liest, interpretiert und leitet daraus eigenständig Aktionen ab – z. B.
Rechnungen prüfen und freigeben
Lieferscheine abgleichen
Bestellbestätigungen weiterverarbeiten
Gemeinsam mit Systemen wie BluDelta entsteht daraus ein echter digitaler Sachbearbeiter.
Fazit
Kognitive Automatisierung ersetzt keine Menschen. Sie schafft Freiräume – für die Arbeit, die zählt: Denken, Entscheiden, Gestalten.
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